4 Gaerd

Am Wochenende 22./23. Juli habe ich als Gastfahrer in einem 4er Männer-Team an dem 24h-Rennen NOB teilgenommen.
Meine bisherigen Erfahrungen mit MTB 24h-Rennen beschränkten sich auf eine einzige Teilnahme in einem 8er-Team bei den 24H von Duisburg. Damals war es sehr entspannt, da ich als Ersatzfahrer in einem Team unterwegs war, wo der Spaß im Vordergrund stand und ich genügend Zeit zwischen meinen einzelnen Einsätzen hatte.
Umso mehr war ich gespannt, wie sich das Ganze in einem 4er-Team gestalten sollte, dass mit Ambitionen auf das Podium antrat.
Eigentlich war ich für ein 4er-Mixed gesetzt, doch meine Schwester entschied sich kurzfristig, als Solo-Fahrerin zu starten. So landete ich im „schnellen Vierer“. Meine Mitstreiter Kai, Max und Achim kannte ich vorher alle nicht und auch untereinander kannten sie sich nicht. Zusammengestellt hatte das Team Gisela Nagel von Radsport Nagel, einem regionalen Radgeschäft im Bergischen Land.
Von Natur aus Optimist befürchtete ich auch nichts....
Die 12km Runde war für ein 24h-Rennen sehr anspruchsvoll. Trailpassagen wechselten mit Wiesen, Forstwegen und Asphalt in einem guten Rhythmus: Nach dem Start ging es in die erste Abfahrt, es folgte ein Asphaltanstieg, eine Slalom-Abfahrt durch Bäume, Anstieg auf Feldweg, kurze Passage auf einer alten Bahntrasse, Asphaltanstieg, ab ins nächste Gelände mit Wiesenauffahrt, weichem Waldboden einer wurzeligen Rüttelabfahrt, kurzer Gegenhang, schneller Abfahrt und dem „Schweineberg“.
Der „Schweineberg“ entpuppte sich als ein immer feuchter schmaler Hohlweg, der auf einer Wiese endete. Anstiegsdauer ca. 1 – 2 Minuten. Oben auf der Wiese hatte der Veranstalter eine Almhütte und eine Bühne aufbauen lassen.
Es ging dann über die Wiese weiter, einen kurzen Asphaltanstieg hoch, Feldweg runter, Asphalt wieder hoch, durch Wohngebiete hindurch, wieder zurück auf den Bahndamm,
schnelle Wiesenabfahrt, über eine Natur-BMX-Strecke mit drei Kickern und einem Table, scharf rechts in den Schlussanstieg zum Fahrerlager, kurze Schleife durch das Fahrerlager, das war s.
Rundenrekord 2017: 28 Minuten und ein paar Zerquetschte. Meine Rundenzeiten lagen zwischen 30:30 und 32 Minuten. Im Trockenen!
Wie gesagt, tolle Runde mit gutem Flow.

Das Rennen wurde um 14:00 gestartet. Zuerst gingen die 4er, auf die Strecke. 6er, 8er, 2er und Solo-Fahrerinnen folgten im 30sec- Takt. Achim, ein erfahrender Rennradfahrer fuhr für uns die erste Runde. Wir hatten uns auf eine 1-Runden-Strategie geeinigt. Ich sollte als Dritter auf die Strecke.
Dann bei der ersten Rundendurchfahrt, große Verwunderung in unserem Team: Achim tauchte nicht auf! Sturz? Defekt? Wir checkten unsere Telefone, es gab aber keine Meldung. Als dann meine Schwester, die 2(!)Minuten nach ihm gestartet war, durchfuhr, fragte ich sie nach Achim. Sie sagte, „der kackt ab, hab ihn am Schweineberg überholt“.
Na super, eine Solofahrerin überholt unseren Startfahrer in der ersten Runde!
Nicht das wir uns falsch verstehen, meine Schwester ist eine Super 24h-Rennen-Fahrerin: Sie hat mehrfach in Duisburg die Solo-, als auch mit Partnern, die 2er –Wertung gewonnen. Und auch in Radevormwald sollte sie am Ende nach 288km/ca. 8000hm mit 2 Runden Vorsprung die Frauen-Solo-Wertung gewinnen.
Aber ihr Tempo ist nicht mit dem Tempo eines 4er–Fahrers vergleichbar, oder sollte es zumindest nicht sein.
Nach 39 Minuten kam endlich unser Fahrer so ziemlich als Letzter zum Wechsel: „Was ist passiert? Hattest du einen Defekt? Bist Du gestürzt? Nichts von alledem, ihm ging es einfach Scheiße! Na dann...
Kai ging als zweites auf die Strecke und brannte eine 30-Minuten-Runde ins Gelände. Auch ich fuhr meine erste Runde deutlich unter 31 Minuten. Die Strecke war auch im Renntempo toll und durch die Länge und durch das auseinander gezogene Fahrerfeld, konnte ich auch meine eigene Linie fahren.
Nach 4 Stunden hatten wir uns dann auf Platz 6 vorgearbeitet. Achim fuhr 37-38min
Runden, Max solide 35er, Kai 30er und ich 31er.
Radsport Nagel hatte mehrere Pavillons mit Küche und ein Zelt aufgebaut. Insgesamt waren über 30 Fahrerinnen für das Geschäft am Start. Die Verpflegung war top, Nudeln Reis, Brot, Gegrilltes und ausreichend Getränke. TipTop.

5 Party

Dann wurde es dunkel, dann kam die Nacht, es wurde kälter und um kurz vor 0:30 gab es dann ein Gewitter mit Blitzen, Donnern und Starkregen! Wir waren gerade auf eine 2-Runden-Strategie gewechselt. Achim war auf der Strecke, Kai machte sich bereit. Als er auf die Strecke ging tobte das Gewitter am schlimmsten. Für seine erste Runde brauchte er dann 40min! Gott sei Dank ließ der Regen nach. Um 2:00 tauchte seine Gestalt dann ziemlich verschlammt in unserer Wechselzone auf. Schnell das Staffelband gewechselt und ab auf die glitschige Strecke. Es rollte so gar nicht. Die Wiesen erwiesen sich als wahre Krafträuber, der Waldboden war tief und hielt die Reifen fest. In den Abfahrten rutschte ich mehr oder minder kontrolliert über Wurzeln und durch die Kurven. Es war aber nicht so schlimm, wie ich es erwartet hatte und so konnte ich nach 37min die erste Runde beenden. Auch in der zweiten Runde lief es gut für mich, so dass ich um 3:15 in unsere Wechselzone kam. Nur, meine Ablöse Max war nicht da! So eine Scheiße!
Ich hatte wirklich alles gegeben und nur der Gedanke, dass ich gleich duschen könnte und dann 3-4 Stunden Pause haben würde, hielt meine Moral aufrecht.
Ich schrie also mehrfach seinen Namen durch die Nacht und schließlich tauchte Max mit den Worten auf, Dich habe ich erst um 3:30 erwartet. Na prima!
Anschließend Rad putzen, Essen, Duschen gehen und, kaum zu glauben, ich konnte eine Stunde schlafen.
Als ich um 6:00 wieder „munter“ an der Strecke stand, bekam ich die Botschaft von Max, die man in einem 4er-Team nicht hören möchte: Achim gestürzt, Gehirnerschütterung, Schulterprellung, kann nicht weiterfahren, Kai ist auf der Strecke, Du bist gleich dran.
Was soll´s!
So fuhren wir zu dritt weiter und blieben bei unserer 2 Runden Strategie, um längere Regenerationszeiten zu gewährleisten. Trotz dieser „langen“ Pausen, brachte ich aber nicht mehr den Druck auf s Pedal, wie in der ersten Hälfte des Rennens  Vielleicht hätten wir auch wieder auf eine 1-Runden-Strategie wechseln sollen, denn am Ende fehlten uns gerade mal 3 Minuten zum 5.Platz.
Hätte, hätte, Fahrradkette….
Die gute Verpflegung (Blaubeer-Pfannkuchen, Waffeln, etc.) hielt meine Stimmung oben und so wurde es noch ein schönes Finale.

Im Nachhinein muss ich meiner Schwester recht geben: Tolle Orga, tolle Strecke, toller Support, das alles kann ein eingespieltes Team nicht ersetzen.

Nächstes Jahr werde ich mit ihr in einem 2er-Mixed die 24h in Angriff nehmen.
Diese klasse Veranstaltung werde ich mir als MTBler nicht entgehen lassen.

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7 LagerWerbung

"Wir schauen mal, ob wir das bei unserer Veranstaltung auch so machen können!"
Eine schönere Rückmeldung hätten wir nicht bekommen können: Nicht allein, dass unser Konzept ohne Plastikbecher durchweg positiv aufgenommen wurde - wenn wir auslösen können, dass es nachgeahmt wird, freuen wir uns ganz besonders!
Haben wir also bewiesen, dass es geht?
Vielleicht nicht zu 100%, denn wie wir Kaffee ohne Einwegbecher ausschenken sollen, das wissen wir noch nicht. Auch das alkoholfreie Weizen schmeckt aus der Flasche nicht so gut, und ein paar Notfallbecher für die, die ihre Flasche vergessen haben, wollen wir unseren Teilnehmern nicht verwehren.
Also 90% Müllvermeidung. Das ist stark, und es ist toll, dass alle so begeistert mitgemacht haben!
Der Schlüssel zum reibungs- und Warteschlangen-losen Ablauf waren die Kanister mit dem schnellen Zapfhahn. Die hätten auch ein höheres Teilnehmeraufkommen bewältigt, zumal wir noch nicht alle aufgebaut hatten.
Natürlich würden wir gerne den Härtetest mit 1000 Teilnehmern machen... nur der Wettergott war auch in diesem Jahr anderer Meinung, so dass wir lediglich 278 Teilnehmer/innen zählen konnten.
Wer sich jedoch trotz der mäßigen Vorhersage auf die Strecke getraut hat, wurde mit deutlich besseren Bedingungen belohnt, als angedroht war: Nachdem wir schon zum Start eine Outdoor-Dusche befürchtet hatten, blieb es bei einem kräftigen Schauer südlich der Rosengartenstraße und einer Stunde "Intensivnieseln" zur Mittagszeit.
So mussten wir uns um die Unfallgefahr auf nassen Straßen wenig Sorgen machen, und zum Glück können wir insgesamt auf eine unfallfreie RTF zurückblicken.
Ein paar Fahrer, die sich für eine kürzere Distanz entschieden hatten, um trocken zu bleiben, haben diese Entscheidung im Nachhinein bedauert, denn die Streckenführung durch die Harburger Berge und die Nordheide hat wieder allen gut gefallen.
Doch es gab auch Rückmeldungen, dass man mit so vielen Höhenmetern gar nicht gerechnet hätte, und dass man bei uns für die RTF-Punkte ganz schön hart arbeiten muss im regionalen Vergleich.
Nachdem wir das nicht zum ersten Mal hören, fragen wir uns: Sollten wir daraus die Konsequenz ziehen, die Strecke zu entschärfen? Da wir durchaus auch stolz sind, eine anspruchsvolle RTF anbieten zu können, würden wir dazu gerne noch mehr Feedback bekommen.
Was wir uns schonmal merken fürs nächste Jahr: die Kombination Schwarzbrot-Nutella-Banane war der Renner, heißer Kaffe an der Kontrolle tut gut bei durchwachsenem Wetter, und auf dem Rückweg wären ein paar Zwischen-Wegweiser gut gewesen.
Damit Danke an alle, die den Tag zu der schönen Erinnerung gemacht haben, die uns nun bleibt!


Danke auch unseren Fotografen, die diese Erinnerung in Bildern festgehalten haben:
Carsten
Michael
Burkhard

P.S: Wer auf seinen Veranstaltungen ebenfalls Müll reduzieren und das System mit den Getränkekanistern nachkonstruieren möchte, darf uns gerne nach der Bauanleitung fragen!

 

Liebe Radsportfreunde, am Sonntag den 16.07.2017 ist es wieder so weit, wir laden Euch herzlich zur 14. Auflage der "Alma Mater" ein!

Die RTF steht in diesem Jahr unter dem Motto: Schluss mit Plastik!
Wir alle werden diesmal möglichst wenig Plastikmüll produzieren. Es wird für Kaltgetränke keine Becher mehr geben und wir beenden somit die Ära der Plastikbecherorgien an den Verpflegungsstellen. Wir sorgen für ein System, wie ihr eure Trinkflaschen ohne langes Warten auffüllen könnt.

01 Foto: Burkhar Sielaff

Wie gewohnt, habt ihr vier verschiedene Strecken auf welligem Terrain zur Auswahl, durch die Harburger Berge bis runter in die Nordheide: 48/80/126/170 km

Kurz vor der Veranstaltung stellen wir hier die Tracks zum Download bereit. Die Touren werden aber natürlich gut ausgeschildert sein.

Für Verpflegung, Getränke, belegte Brote, Bananen, Leckerlis unterwegs ist an den Kontrollstellen gesorgt, solange der Vorrat reicht (in den Teilnehmerkosten enthalten).

Die Rückkehrer von den kurzen Distanzen erwartet bereits ab 11:00 Uhr die traditionelle Rennwurst vom Grill!

Startort
TUHH (Techn. Universität Harburg)
Denickestraße 22
21073 Hamburg

Die Anmeldung ist ab 07:30 geöffnet. Frischen Kaffee, leckere Brötchen und Kuchen gibt’s wie immer für kleines Geld.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, ihr könnt allerdings das Anmeldeprozedere beschleunigen, indem Ihr das Anmeldeformular bereits zu Hause ausfüllt.

Startzeiten
09:00 – 11:00 Uhr
Die längeren Strecken schafft Ihr bis zur Schlusszeit in der Regel nur bei zeitigem Start.

Startgebühr
Das RTF-Startgeld für BDR-Mitglieder beträgt 5,- €, sonst 10,- € sowie 2,- € Pfand für die Rückennummer.

Zielschluss
Bis spätestens um 17:00 Uhr solltet ihr wieder zurück am Startort sein.

Anreise
Parkmöglichkeiten sind in den anliegenden Straßen nur in sehr begrenztem Umfang vorhanden, bitte reist möglichst per Fahrrad oder ÖPNV an.

Den Weg von der S-Bahn-Station Harburg-Rathaus bis zum Start schildern wir aus. Die Fahrt mit der S3 dauert nur 16 Minuten vom Hauptbahnhof im 10-Minuten Takt auf xx:x8.

Mit dem Rad sind es nur 13 km vom Alten Elbtunnel bis zum Startort. Hier geht’s lang 

Duschen
Duschmöglichkeiten können wir in diesem Jahr leider nicht anbieten.

Sternfahrtmodus: zugelassen

Fahrräder
Das Fahren mit Triathlon- oder ähnlichen Lenkern im „Geschlossenen Verband“ sowie in Gruppen ist verboten (RTF GA 2017)

Pedelec bis 25 km/h sind zugelassen (RTF GA 2017

Achtung Pedelecs: Das Streckenprofil zehrt extrem am Akku! Im vergangenen Jahr sind zwei Pedelec-Fahrer mit leerem Akku liegen geblieben. Bedenkt das bitte, bevor ihr mit elektrischer Unterstützung startet.

Wichtig:
Es besteht Helmpflicht!
Die am Start vergebene Rückennummer bzw. die original BDR Seriennummer ist wegen Auflage der Polizei und zum Erhalt der Verpflegung unbedingt zu tragen.
Wie ihr wisst, fahren alle Teilnehmer auf eigene Rechnung und Gefahr. Wir bitten Euch um Rücksichtnahme allen Verkehrsteilnehmern gegenüber.
Die Strecken sind nicht abgesperrt, also wird an roten Ampeln angehalten! Gefahren wird nach der Straßenverkehrsordnung (StVO), der Sportordnung und der Generalausschreibung Radtourenfahren 2017 des Bundes Deutscher Radfahrer.
Jeder Teilnehmer/in ist für seinen ausreichenden Gesundheitszustand und Versicherungsschutz (auch gegenüber Dritten) selbst verantwortlich. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung gilt dieser Zusatz als anerkannt.

Kommt zahlreich und ladet eure Freunde und Bekannten ein! Wir freuen uns auf euch!

Eure RG Uni Hamburg

01 BahnPokal
Foto: Burkhard Sielaff

In der Hamburger City-Nord war bestes Wetter. Zeitgleich fanden dort die Radrenntage statt. Gibt es nicht? Doch – am Samstag standen zunächst die Einzelzeitfahren auf dem Programm. Und gleich mit dem ersten Start gab es für die RG UNI eine Podiums-Platzierung – es wurde also nahtlos an die Ergebnisse der Landesverbandsmeisterschaft angeknüpft. MARCUS VAN WELZEN blieb mit seiner Zeit von 16:20,14 über 12 Kilometer nur 14 Sekunden unter der des Siegers – das reichte am Ende zu einem tollen dritten Platz. ALEXANDER FRASS (16:27,78) verpasste das Podium als fünfter knapp. 17:06,65 war die Zeit von MICHAEL KUSCH, damit Rang 11 für ihn. JOERG STEFFENS kam mit einer gefahrenen Zeit von 17:17,14 über Rang 15 im Senioren-Klassement nicht hinaus. Besser machte es hingegen RALF SCHWEINSBERG im Elite-Rennen der Männer. Mit 34:38,90 über 15 Runden (25,5 KM) erreichte er Platz 12. Im Rundstreckenrennen für die deutschen Betriebssportmeisterschaften war CHRISTIAN NEUBAUER (BSG Eurogate) am Start. Als sechster kam er über die Ziellinie (Hamburg-Wertung Platz drei). STEPHAN HOHENSCHILD (Hamburger Hochbahn) belegte Rang 18 – was ihm Platz sieben in der Hamburger-Wertung einbrachte. RALF SCHWEINSBERG machte dann auch noch das A/B/C-Männer Kriterium mit, Platz 20 steht für ihn zu Buche. FELIX STIRNAL (Cycling Team Hamburg) wurde 23er, JULIUS JACOBS 28er. Der zweite Tag begann mit einer kurzfristigen Entscheidung – erst fünf Minuten vor dem Start entschieden sich MARCUS VAN WELZEN und JOERG STEFFENS im erstmals ausgetragenen Paarzeitfahren an den Start zu gehen. Kurzfristig wurde Startnummer und Transponder organisiert und weitere 15 Runden unter die Reifen genommen. Mit einer Zeit von 37:10,07 war man am Ende durchaus Zufrieden und im Soll – vielmehr hat man aber gefallen an der Disziplin gefunden und kann das Bestreben des Veranstalters nur unterstreichen, daran festzuhalten. Im folgenden Mannschaftszeitfahren blieben die (inneren) Uhren jedoch zu früh stehen. MICHAEL KUSCH, MARCUS VAN WELZEN, JOERG STEFFENS und die ablösefreie-Leihgabe Jan Leutz (FC St.Pauli Radsport) ließen als TEAM KUSCH EVENTS die letzte Runde aus und belegten somit mit nur 21 gefahrenen Runden den letzten Platz. Wenn es nicht so viel Spaß machen würde, hätte man sich über diesen Fauxpas fast schon Ärgern können. Das Waterkant Krit, welches erfolgreich in die Vereins-Veranstaltung des BSV Hamburg eingebettet werden konnte, war auch nicht ohne RG UNI-Beteiligung. FLORIAN SINGH und MARCUS VAN WELZEN fuhren das Fixed-Gear Crit so lange mit, bis das Pace-Motorrad die beiden überholte und aus dem Rennen nahm.
Der CityGiro in Rellingen war auch wieder da – auch MARIO BURMESTER, der Platz 19 in der Hobbyklasse nach Hause fuhr. AXEL PROBSTMEYER wurde im gleichen Rennen neunter. STEPHAN HOHENSCHILD (Senioren 4) wurde auf Rang 12 gezählt, CHRISTIAN HARDER als 14er und KUBILAY YALCINKAYA als 17er (beide Senioren 2). HARALD BREITBACH und THOMAS JACOBS beendeten das Rennen nicht.
Beim zweiten Lauf zum SUICYCLE-Bahnpokal auf der Radrennbahn Hamburg war JULIUS JACOBS im Elite-Feld wieder mit dabei. Seine guten Leistungen aus dem April konnte er bei starker Konkurrenz durchaus bestätigen. Auch wenn es nicht zu einer vorderen Tages-Platzierung reichte, sicherte er sich weitere Punkte für die Gesamtwertung. FLORIAN SINGH und ANDREAS BOGLOWSKI waren bei den Bahn-Rennen für Nicht- Lizenzler am Start. Hierbei zeigte sich FLORIAN SINGH in guter Laune und setzte vor allem im Ausscheidungsfahren mit 10-Punkten auf der Haben-Seite ein Ausrufezeichen. Er sollte durchaus die Möglichkeit haben, um das Podium in der Gesamtabrechnung mitfahren zu können.
Wieder etwas Neues beim Specialized-Cup: Der erstmalig befahrene Kriteriums-Kurs in Osterrönfeld bei Rendsburg machte schon was her. Breite Geraden, gut zu fahrende Kurven und eine ordentliche Portion Gegenwind auf den letzten 200 Meter Richtung Ziel. MARIO BURMESTER war wieder im Rennen der Hobbyklasse mit am Start – Neunter Platz für ihn. CHRISTIAN NEUBAUER und JULIUS JACOBS waren beim Punktesammeln in der Elite dabei. Für sie kamen am Ende Platz 18 und Platz 20 dabei heraus. Dass die RG UNI – außer in den Nachwuchsklassen – doch recht zahlreich bei Rennveranstaltungen in Erscheinung tritt, zeigte auch das Senioren-Rennen über 25 Runden. Hier waren wir zu viert unterwegs: THOMAS JACOBS wurde in einem fast 30-Mann starken Feld 23er, KUBILAY YALCINKAYA 22er, MARCUS VAN WELZEN 21er und JOERG STEFFENS 16er.
Der GP BUCHHOLZ am Himmelfahrtstag hat Tradition. Und die ist international. Dementsprechend war auch die Startliste beim niedersächsischen Klassiker mit Fahrern aus den Niederlanden, Tschechien sowie dem ganzen Bundesgebiet sehr gut besetzt. Im Männer-Elite Rennen stellten sich auch CHRISTIAN NEUBAUER, FELIX STIRNAL (Cycling Team Hamburg) und NICO EVERS der Herausforderung im Rundstreckenrennen über 84 Kilometer. Sie alle beendeten das Rennen jedoch nicht. Im Rennen der Senioren kam HARALD BREITBACH (Platz 56) über die volle Distanz, MARCUS VAN WELZEN schied hingegen nach Defekt vorzeitig aus.
Im Früh-Sommer noch einen Frühjahrsklassiker mitnehmen? Das hat in Rieps, beim Großen Preis von Lübeck gut geklappt. Die ersten Rennen des Tages waren nass von oben und unten mitsamt einer ordentlichen Windbrise die über die Felder zog. Im über sechs Runden dauernden Senioren 2-Rennen blieb es auch dabei. Für CHRISTIAN HARDER und MARCUS VAN WELZEN kein Grund, nicht mit dem Hauptfeld ins Ziel zu kommen. Einmal Platz fünf und einmal Platz 14 sprangen dabei heraus. Die Senioren 3 mussten eine Runde weniger bei diesen Bedingungen fahren – HARALD BREITBACH ließ sich nicht durch Tempoverschärfungen auf dem welligen Profil abschütteln und belegte am Ende Rang sieben. JOERG STEFFENS erreichte Rang 15. Im Elite-Feld war die RG UNI am zahlenreichsten vertreten. JOHANNES CHILIAN Platz 24 und TORBEN SOFFERT Platz 25 einfuhren. CHRISTIAN NEUBAUER positionierte sich als 28er knapp dahinter. Das Rennen nicht beenden konnte FELIX STIRNAL (Cycling Team Hamburg). Im abschließenden Hobbyrennen – bei mehr Sonnenschein und noch mehr Wind – wurde MICHAEL KUSCH nach vier gefahrenen Runden mit der selben Zeit des Siegers auf Rang 14 notiert, MARIO BURMESTER auf Rang 24 und CHRISTIAN MROS auf 28.
Dreihundertfünfzig Kilometer Anreise zu einem Radrennen – das ist in Richtung Süden nichts Ungewöhnliches und gern mal eben so mitgenommen. In nördliche Richtung schlägt man diesen Weg doch eher selten ein. Dabei gibt es gerade im Nachbarland Dänemark, nicht nur die besseren Frühstücksbuffets, sondern auch bestens organisierte wie hochkarätige Veranstaltungen „von bis“. Dazu zählen auch die Bahnradsport-Events in Aarhus – just an dem Tag, wo sich aufgrund des Engagements einiger RG Uni-Fahrer eine „Hamburger-Auswahl“ zum By-Kamp auf die Cykelbane aufmachen wollte, suchte sich das schlechte Wetter denselben Weg. Noch bevor der Sprinter mit einer Handvoll selbiger und einiges an Material beladen werden konnte, erreichte die Absage des traditionellen Städtewettkampfes die mutigen Auserwählten. Es muss also weiter auf die erste Teilnahme eines Hamburger-Teams an diesem populären Bahnrennen gewartet werden – 1984 war die Hansestadt letztmalig dort vertreten. Ein Wiederholungstermin steht noch aus - aber die Zeit bis dahin bekommen wir dann auch noch rum. Mutige vor!
Das beliebte Ollanner-Einzelzeitfahren im Alten Land bei Stade war auch in diesem Jahr wieder ein lokales Highlight im Rennsport-Kalender „Hinter dem Deich“. Auf der vom Ollanner Radteam wieder bestens organisierten und betreuten Veranstaltung hatte jeder auf den 28 Kilometer mit unterschiedlichen „Hindernissen“ zu kämpfen. War es für die einen der zunächst frische Gegenwind, galt es für andere Landwirtschaftsmaschinen am geschicktesten auszuweichen. Auch Asphaltkrater und Gegenverkehr tat der guten Stimmung keinen Abbruch – im Gegenteil: Man weiß dieses herb norddeutsch hinzunehmen und den Wert der alljährlichen Veranstaltung wertzuschätzen. STEPHAN HOHENSCHILD konnte wieder auf dem Senioren 4 Podium Platz nehmen – er wurde zweiter. MARCUS VAN WELZEN verpasste das nur knapp, in der Senioren 2-Wertung reichte es für ihn zum vierten Platz. In der Klasse der Senioren 3 konnten hingegen weder JOERG STEFFENS noch MICHAEL KUSCH unter die schnellsten zehn fahren. Mit Rang 14 und 16 musste hier vorliebgenommen werden.
Ausblick – der nächste SUICYCLE-Bahnpokal geht am 14.06. über die Beton-Bühne in der Hagenbeckstrasse 124. Wieder mit Starts für die Hobby-Rennklassen (Männer & Frauen) – wo gibt es das sonst? Die nächste Runde im Specialized-Cup (17.06.) kehrt zurück nach Flintbek. Danach fährt man in Kiel, beim 69. Kieler-Woche-Rennen (18.06.). Im Juli lockt die Radrennbahn Hamburg gleich zweimal – am 05. und am 19.07. läuft da der SUICYCLE-Bahnpokal, dann zum vierten und fünften Mal in diesem Jahr. Das RG UNI-Kriterium beim Radfestival am Gutenbergring wird eine Woche nach den Hamburger Cyclassics-Wochenende ausgefahren: Dafür den 27.08. jetzt schon mal notieren!

02 BahnPokal
Foto: Burkhard Sielaff

03 CityNord
Foto: Burkhard Sielaff

04 GP Buchholz
Foto: Burkhard Sielaff

05 WaterkantFoto: Burkhard Sielaff

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Foto: Burkhard Sielaff

Weil es so schön (hart) war, starten wir mit der (sicherlich) unvollständigen Zusammenfassung der bisherigen Straßen- und Bahnsaison aus Sicht der RG UNI, mit dem Renntag auf dem Trave-Ring in Bad Oldesloe. Der zweite Lauf zum Specialized Cup bot mal richtig Höhenmeter. Knapp vierhundert waren es z.B. beim Hobbyklassen-Rennen, ein wenig mehr beim Runden drehen der Senioren. Es ging mal steil hinauf und hinab, aber eigentlich immer irgendwo, irgendwie rum. Der Vergleich zu einem Cross-Rennen war mehrmals an diesem Tag zu hören. Bester RG UNI-Starter war MARCUS VAN WELZEN, der zunächst in seinem Rennen das Geschehen aktiv mitgestalten konnte, nur zum Ende den Zug nach noch weiter vorne verpasste. Im zweiten Rennen nacheinander, die zweite Top-10 Platzierung, ist aber allen Ehren wert. MARIO BURMESTER verpasste ein ähnliches Resultat, konnte das Rennen aber beenden. CHRISTIAN NEUBAUER war im gut bestücktem Feld der Männer-Elite vertreten. Hier war er ohne Chancen, seine eigentlichen Fähigkeiten auszuspielen, konnte das Rennen über 60 Runden aber ebenfalls beenden und wurde 19er. JOERG STEFFENS wurde hingegen im Masters-Rennen nach 20 Runden freundlich zum Verlassen der Strecke aufgefordert – und war nicht einmal besonders traurig darüber. STEPHAN HOHENSCHILD (Senioren 4) fuhr auf einen guten sechsten Platz.
In Ascheffel wurden die Landesverbandsmeisterschaften der Nordverbände ausgefahren. MARCUS VAN WELZEN überzeugte mit Platz neun auf dem schweren Kurs des norddeutschen Klassikers, CHRISTIAN MROS fuhr dabei auf Rang 20, MARIO BURMESTER schied mit Defekt in Runde eins aus. MAIKE OVERBEEK erreichte in der Frauen-Wertung den zweiten Platz auf dem Podium. STEPHAN HOHENSCHILD wurde Landesbester – im Gesamt-Klassement belegte er Rang sieben.
Im Elite-Rennen der Männer um die Krone des Nordens, war NICO EVERS als 22er dabei. THOMAS ECKHARD belegte Platz 32. Ohne Ergebnis blieben JULIUS JACOBS und CHRISTIAN NEUBAUER, beide beendeten das Rennen über 115,5 KM nicht. Bei den Senioren 3 hielt HARALD BREITBACH durch. Die Belohnung dafür, Platz acht Gesamt und der Titel des Hamburger Meisters. KNUT KALBERTODT holte sich auch eine Medaille ab, für seinen Platz 11 gab es Silber in der Hamburg-Wertung. THOMAS JACOBS (Platz 18) verpasste den Sprung auf das selbige Podium, Lars Erdmann schnappte ihm die Bronze-Auszeichnung weg.
Noch einmal Landesbester wurde STEPHAN HOHENSCHILD beim Einzelzeitfahren auf dem Kurs in Schwesing. Dort reichte ein fünfter Platz für die Ehrung auf Landesebene. Und noch ein Bester unter uns: KNUT KALBERTODT holte sich das Gold für Hamburgs schnellster Senioren 4-Zeitfahrer. In der Hobbyklasse war ALEXANDER FRASS am Start – Platz fünf der Lohn der Anstrengung. RALF SCHWEINSBERG machte eine erfolgreiche Landesmeisterschaft für die RG UNI komplett: Hinter dem Sieger Marcus Baranski (RG Hamburg) und den zweiten Philipp Plambeck (Harburger RG) schaffte er den Sprung auf Rang drei.
Beim ersten Lauf zur „neuen“ Suicycle-Bahnpokalserie auf der Radrennbahn Hamburg – welcher unter Mithilfe von RG UNI-Mitgliedern stattfand – legte JULIUS JACOBS furios los. In der Disziplin „Flying Lap“ brannte er die drittschnellste Zeit im Männer-Feld auf den Epowitt Belag der Bahn und schlug damit u.a. Paul Lindenau und Aimo Helbach (beide RV Germania). Somit punktete er aussichtsreich für die Endabrechnung der Serie. Bei den – erstmals in dieser Form ausgerichteten – Hobbyklasse-Bahnrennen waren mit FLORIAN SINGH und BIANKA HANNAK gleich zwei unseres Clubs dabei. FLORIAN SINGH dabei mit vier Punkten Rückstand noch mit Möglichkeiten auf eine Top-Platzierung beim Finale im September.
Bei GP von Börger, gab es im Elite-Rennen ein international besetztes Starterfeld. RALF SCHWEINSBERG vertrat uns dabei, am Ende erreichte er das Ziel als 146er. FELIX STIRNAL (Cycling Team Hamburg) wurde als DNF gewertet.
In Westerrönfeld eröffnete der Specialized Cup nicht nur die eigene Serie, sondern auch die Saison im Norden. CHRISTIAN NEUBAUER erreichte Platz 29, JONATHAN DELGADO FERNANDEZ bei seinem Gastauftritt im RG UNI-Dress 31, NICO EVERS wurde 34er, JULIUS JACOBS 37er und FREDERICK DIERKS 38er. Ähnlich ereilte es den Startern bei den Senioren – auch diese kamen nacheinander ins Ziel, CHRISTOPH SANG auf Platz 28, JOERG STEFFENS dahinter und THOMAS JACOBS auf Platz 30. Fünfter wurde STEPHAN HOHENSCHILD im Rennen der Senioren 4, HENRIK REIMER finishte auf Rang 15 in der Hobbyklasse der Männer, MARCUS VAN WELZEN und MARIO BURMESTER fuhren in die Punkteränge im Hobby-Rennen der Senioren.
Beim traditionellen Frühjahrspreis in Herford fuhr FELIX STIRNAL für das Cycling Team Hamburg im Männer-Rennen auf Rang 38.
Aussichten auf das, was kommt: Ein absolutes Radsport-Highlight startet am 13. & 14. Mai in der Hamburger City-Nord. Die dortigen RADRENNTAGE bieten Radsport pur – vom Einzelzeitfahren bis zum Kriterium, vom Mannschaftswettbewerb bis zum Fixed Gear Krit. Am 17.05. läutet die Glocke für den zweiten Streich beim SUICYCLE-BAHNPOKAL. Auch hier heißt es, dabei sein ist alles. Vor allem viel wert. Ob als Teilnehmer auf dem Bahnbelag oder als Zuschauer – RIDE YOUR TRACK. Anmeldungen für die Hobbyklasse-Wettbewerbe gerne an das RG UNI-Mitglied Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Start der U11, U12, U13 ist um 17:30 Uhr – die Rennen der Hobbyklassen (Männer und Frauen) beginnen gegen 18:45, folgend starten die Track-Games der Lizenzklassen. Der SPECIALIZED CUP geht in Osterrönfeld am 21.05. in die nächste Runde. Am 4. Juni geht es in Lübeck um den GROSSEN PREIS, 14.06. SUICYCLE-BAHNPOKAL (Radrennbahn Hamburg) und am 17.06. heißt es, klassisch rund im Quarre in Flintbek für den SPECIALIZED CUP zu punkten.

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Foto: Burkhard Sielaff

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Foto: Burkhard Sielaff

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Foto: Burkhard Sielaff

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Am 02.04.17 ging es nach krankheitsbedingter Abstinenz im letzten Jahr wieder ins beschauliche Meudelfitz (Nähe Hitzacker), um sich mit Gleichgesinnten zur Abwechslung mal auf dem MTB zu messen. Unabhängig von Trainings- und Rennterminen gilt es jedes Jahr diese Veranstaltung und ihre engagierten Organisatoren mit einer Teilnahme zu unterstützen. MTB im Norden ist ja eh so eine Sache. Zusätzlich stand mit Gunnar Harms ein weiterer Fahrer der RG Uni am Start. Um dem mittlerweile lächerlichen Gehabe der beteiligten Landesverbände aus dem Weg zu gehen war das Rennen dieses Jahr als Duathlon mit einer kleinen Wurfeinlage nach Runde eins ausgeschrieben. Chapeau!
Die Runde ist bekannt und bietet erfahrungsgemäß nur bedingt technische Schwierigkeiten. Sie ist daher als Einstieg für unerfahrenere Biker sehr zu empfehlen. Bis auf ein paar tiefe Wasserlöcher sollte es in diesem Jahr nicht anders sein. Trotzdem inspizierten Gunnar und ich das Ganze nochmal auf einer Proberunde. Auch um mit dem MTB warm zu werden. Dieses fristet mittlerweile nur noch ein Schattendasein. Entsprechend wenig Erwartungen stellte ich an den Ausgang des Rennens. Aus Reihe eins ging es zunächst mit der Rakete Fabian Brzezinski und zwei Mitstreitern (Nils Koß und Yannic Gerstung) sehr zügig voran. Erfahrungsgemäß ist gegen den Kollegen Brzezinski kein Kraut gewachsen und so durfte er von vorn sein eigenes Rennen fahren, was mit einem neuen Streckenrekord endete. Nils, Yannic und ich bildeten zusammen die Verfolgung und konnten uns zügig vom Rest absetzen. Mir wurde allerdings schnell klar, dass ich an den Anstiegen zu kämpfen hatte um dranzubleiben. Das lief schon mal besser als ich noch regelmäßig auf dem MTB unterwegs war. In Der Ebene konnte ich allerdings wieder Boden gutmachen. Wir beschlossen weiter zusammen zu fahren und die Plätze zu sichern. Anfang Runde zwei von fünf zog ich mir allerdings diverses kleines Geäst in das Schaltwerk. Anhalten war keine Option. Also Augen zu und durch. Von Runde zu Runde verabschiedete sich allerdings ein Gang nach dem anderen. Am Ende ging fast nur noch Groß/Klein. Bis in die vorletzte Runde konnte ich das Tempo einigermaßen retten und verlor nur wenig an Boden. Dann machten mir die dicken Gänge aber zu schaffen und ich musste Zeit liegen lassen. Ein paar Fahrer kamen von hinten noch ran und zogen vorbei. Am Ende Gesamt 8ter und 5ter bei den Männern. Gunnar schaffte es auf Platz 20 und Platz 9 bei den Männern.
Wie immer toll: Die Siegerehrung. Jeder wird aufgerufen und bekommt etwas. Lecker Kuchen und Kaffee runden das Ganze ab. Es war wie immer eine familiäre und schöne Veranstaltung.

Aktuelle Termine

18. Apr. 2024, 17:30: Uhr
Training ab Rothenburgsort
20. Apr. 2024, 00:00: Uhr
FC ST. Pauli Brevet
24. Apr. 2024, 17:30: Uhr
Training ab Harburg

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