Die 13 gilt in westlichen Kulturen als Unglücks- oder Glückszahl. Ein bisschen das Internet befragt hat das seine Ursprung darin, dass die als göttliche empfundene Ordnung durchbrochen wird, die durch die 12 symbolisiert wird. Damit steht die 13 zugleich für Wandel und Neues – und Neues ausprobieren wollten wir auf jeden Fall!

Das fing mit der Organisation an, für die sich ein neues Team gefunden hat. Das war gut, denn so hat sich die viele Arbeit auf mehrere Schultern verteilt. Und gut war auch, dass wir vom Wissen und der Erfahrung der ehemaligen Organisatoren profitieren konnten.

Neu und besser machen wollten wir vor allem die Umweltbilanz der RTF: Statt hunderte von Einweg-Bechern in den Müll zu werfen, mieteten wir Mehrweg-Becher. Wir freuen uns, dass das richtig gut angekommen ist! Nach der ersten Durchfahrt an der K1 mussten wir noch ein paar Mehrweg-Becher aus dem Müllsack holen, aber danach war das Konzept allen klar und es gab viel Lob für diesen Ansatz. Fazit: Die Müllvermeidungs-Strategie verfolgen wir weiter!

Bei den Strecken haben wir Bewährtes mit neuen Abschnitten kombiniert. Dabei mussten wir kleine Kompromisse machen, weil ein paar Straßen gerade erneuert werden (das ist vielversprechend für nächstes Jahr!), doch den Teilnehmer/innen haben die Touren gefallen. Und das ist die Hauptsache.
Ausgerechnet am Abzweig zu einem neuen Streckenabschnitt gab es leider zwei Stürze, doch die Betroffenen waren guter Dinge und wollten für ihre Schürfwunden nicht einmal den Erste-Hilfe-Kasten geöffnet bekommen. Eine Person bekam wegen Asthmabeschwerden von der K4 einen Shuttle zum Ziel, und ein Pedelec-Akku hat frühzeitig schlapp gemacht. Weitere Zwischenfälle sind uns zum Glück nicht bekannt geworden.

Weniger Glück als erhofft hatten wir mit dem Wetter: Der Morgen war nass, und obwohl mit Verspätung noch die Sonne herauskam hatten wir mit rund 350 Teilnehmer/innen ein unterdurchschnittliches Ergebnis. Unser Einkaufs-Team hat auf die verschlechterte Prognose gut reagiert und die Verpflegungsmenge ziemlich passend kalkuliert. Nur dem Food Truck „Hungry Rhino“ hätten wir einen besseren Umsatz gewünscht. Das hätte bei mehr Publikum funktionieren können, und vielleicht war es für einige auch noch zu ungewohnt, einen kommerziellen Anbieter für die Rennwurst im Ziel anzutreffen. Der Besatzung des Trucks hat der Tag mit uns Radlern trotzdem Spaß gemacht. Also mal sehen und weiter im Gespräch bleiben, ob wir diesen Teil des Konzepts beibehalten.

Ein schönes Element dieser RTF haben wir Susanne Plambecks Engagement für den Nachwuchs zu verdanken: Unter ihrer Leitung und der weiterer Guides startete um 10.00 Uhr eine Kinderrunde, so dass wir uns über viele junge Gesichter auf der Strecke freuen konnten. Toll, weiter so!

Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, diese RTF zu einem schönen Tag für den Hamburger Radsport zu machen!
Die schönen Fotos von Burkhard Sielaff könnt ihr hier ansehen: link zu G+

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28. Mär. 2024, 00:00: Uhr
RST Lübeck RTF
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